Nächster Projektschritt

Die Baugrunduntersuchung

Um den Bau der Leitung sorgfältig zu planen, werden wir im nächsten Schritt die Bodenverhältnisse der Maststandorte im Zuge der Baugrunduntersuchung (BGU) begutachten. Die BGU erlaubt uns, die genaue Beschaffenheit und Zusammensetzung des Bodens zu ermitteln. Nach dem Abschluss von Kampfmitteluntersuchungen erzielen wir die geologisch-bautechnische Aufnahme sowie Analyse der Bodenschichtung und des Grundwasserstandes durch verschiedene Sondierungen oder Bohrungen. 

Zu den Baugrunduntersuchungen gehören das Einmessen und Verpflocken der Bohrpunkte sowie die temporäre Bohrstelleneinrichtung inklusive erforderlicher Zuwegungen. Im Projektraum zwischen Unterweser und Conneforde sind zunächst Drucksondierungen zur Ermittlung der Lagerungsdichte vorgesehen. Zur Entnahme von Bodenproben werden Trockenkernbohrungen bis zu 35 Meter Tiefe durchgeführt.




Für die Durchführung der BGU haben wir die Arbeitsgemeinschaft (ArGe) Vulhop + Becker beauftragt. Die ArGe wird ab Ende November 2022 erste Probebohrungen mit kleinen Kettenfahrzeugen vornehmen. Damit wir möglichst bodenschonend vorgehen können, kommen nur Spezialfahrzeuge zum Einsatz, deren Gewicht sich gleichmäßig auf der befahrenen Fläche verteilt.  In der Regel dauern die BGU höchstens zwei Tage. Im Anschluss füllen wir die Bohrlöcher wieder fachgerecht auf. Die BGU werden voraussichtlich Ende Juli 2023 abgeschlossen. 

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